Es tut sich was in Sachen Aufarbeitung
Aufzeigen, was bereits passiert: Darum geht es bei einer neuen Veranstaltungsreihe des Bistums Limburg. Der Bischöfliche Beauftrage für die Implementierung der MHG-Projektergebnisse, Dr. Caspar Söling, wird gemeinsam mit verschiedenen Gästen über die Umsetzung der Maßnahmen berichten und diskutieren. Moderiert wird die Reihe „Es tut sich was! Betroffene hören – Missbrauch verhindern“ von dem Journalisten Christoph Cuntz. Insgesamt sind sieben Veranstaltungen zu verschiedenen Schwerpunktthemen geplant. In der ersten Veranstaltung beginnen Söling und Cuntz mit einer Einordnung des Aufarbeitungsprozesses im Bistum Limburg. Was alles seit Veröffentlichung des Limburger Gutachtens passiert ist und vor welchen Herausforderungen das Bistum steht, dazu wird Söling Rede und Antwort stehen.
„In der Reihe zeigen wir die wichtigsten Themen, die für die Menschen im Bistum Limburg, ob in Pfarreien oder in Verbänden, von zunehmender Bedeutung werden. Sie zeigen, was wir für die Betroffenen tun und wie wir zukünftig Missbrauch noch besser verhindern können“, erklärt der Bischöfliche Beauftragte Dr. Caspar Söling. So wird es bei den weiteren Veranstaltungen unter anderem um den Umgang mit Betroffenen, den Schutz und die Stärkung von Kindern, Schutz vor spiritueller Gewalt oder ein verändertes Priesterbild gehen.
Die erste Veranstaltung findet am Donnerstag, 21. Juli, von 19 bis 20 Uhr online statt. Interessierte können sich per Videokonferenztool „Zoom“ zuschalten und im Chat Fragen stellen. Eine Anmeldung für die Veranstaltungen ist über das Kontaktformular auf dieser Seite möglich. Dort können sich Interessierte auch für die künftigen Veranstaltungen der Reihe anmelden. Anmeldungen sind jeweils bis zum Vortag der Veranstaltung möglich. Weitere Termine sind im September, November, Januar, Februar, März und Mai vorgesehen.
Anmeldung zur Online-Veranstaltung:
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